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3D-Druck mit Multi-Material

3D-Druck mit gleichzeitiger Verwendung verschiedener Materialien

3D-Druckverfahren (auch als additive Fertigung bezeichnet) sind heute sowohl im privaten als auch im industriellen Umfeld weit verbreitet. Das Auftragen von Material – Schicht für Schicht – erlaubt völlig neue Designfreiheiten sowie Individualisierung und Reduzierung von Herstellkosten.

Im industriellen Umfeld werden heute unterschiedliche Druckverfahren für Kunststoffe, Metalle und Keramik eingesetzt. Mit unserer Technologie können zukünftig Bauteile aus verschiedenen Materialien einteilig gedruckt werden – auch in der seriellen Produktion.

Schaeffler Special Machinery auf der Rapid.Tech 3D 2024

Messen & Veranstaltungen

14. – 16. Mai 2024 in Erfurt | Halle 2, Stand 505

Erleben Sie die Präsentation des OmniFusion 3D: Unser neues System definiert die Maßstäbe der additiven Fertigung mit metallischen Multi-Materialien neu. Der OmniFusion 3D ermöglicht einzigartige Materialkombinationen und Flexibilität im Design. Die individuelle und freie Gestaltung von Produkten & Werkzeugen wird somit ermöglicht. Sichern Sie sich ihr Freiticket und seien Sie dabei!

OmniFusion 3D erleben

Unser Multimaterial-Druckverfahren

Zusammen mit unserem Partner für Materialaufbringverfahren haben wir eine 3D Druck-Anlage entwickelt, die in einer Kombination aus Metallen und Keramiken 3D Druckteile realisieren kann. Wir verfolgen einen gesamtheitlichen Produktionsansatz vom Design der 3D Geometrie bis zum fertigen Bauteil.

Gemeinsam mit unseren Partnern bieten wir ein Leistungsspektrum, dass den Drucker inkl. Software und die Bereitstellung des Druckmaterials umfasst. Ergänzende Services wie „design to print“ oder Vermessung und Kalibrierung der Maschinen stellen die robuste Herstellung der 3D gedruckten Produkte sicher.

Unser Multimaterial-Druckverfahren

Innovatives Materialaufbringverfahren

Innovatives Materialaufbringverfahren

Im Druckverfahren werden Schichten der Materialien auf dem Druckbett aufgebracht. Aus integrierten Pulver-Reservoirs werden bis zu drei verschiedene Materialien in den sogenannten Recoater eingebracht. Dieser legt die verschiedenen Pulver nebeneinander – Schicht für Schicht – auf der Bauplattform ab. Ein Laserschweißprozess verschmilzt die einzelnen Schichten sukzessive miteinander. Mehrere Laserquellen und Scanner sorgen für die optimierte Bearbeitung einer großen Bandbreite an Materialien. Der Druck findet in einer mit Argon-Schutzgas geschützten Prozesskammer statt.

Unsere einzigartige Kompetenz im 3D Multi-Materialdruck liegt insbesondere im Know-how für die richtigen Materialien und der Beratungsleistung für das individuelle Produktdesign. Unsere Kenntnisse der optimalen Maschinenparameter tragen zu einem exzellenten Druckergebnis bei.

Anlagendetails

  • Bauteilgröße: 250 mm x 250 mm x 250 mm
  • Präzision: 0,3mm
  • Schichtdicke: 40-200 µm
  • Dichte: z.B. Kupfer 98% & Stahl 99.9%

Kundennutzen durch Multimaterialdruck

Der 3D Druck hat sich heute an vielen Stellen längst als Alternative zur Herstellung von Werkstücken etabliert, nachdem jahrhundertelang Sägen, Schleifen, Fräsen oder Abtragen eingesetzt wurden. Durch den Multi-Material 3D Druck ergeben sich hier grenzenlose Möglichkeiten:

  • Einzigartige Materialkombination und Funktionsintegration
  • Flexibilität im Design für Individuelle, freie Gestaltung von Produkten
  • Schnelle Reaktion auf wechselnde Marktanforderungen und Designs
  • Minimierung des Materialabfalls und damit Beitrag zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen

Unsere speziell für den 3D Multi-Materialdruck entwickelte Anlage ist ein Meilenstein in der Anwendung additiver Fertigungsverfahren.

26.10.2023 | Herzogenaurach

Additive Fertigung: Schaeffler erwirbt belgisches Start-up Aerosint SA

  • Schaeffler kauft Aerosint SA vom US-Unternehmen Desktop Metal und stärkt Marktposition im Bereich additiver Fertigungstechnologien
  • „Schaeffler Aerosint SA“ wird in die Schaeffler Gruppe als neuer Standort von Schaeffler Special Machinery integriert
  • Innovative Beschichtungstechnologie mit pulverbettbasiertem Laserschmelzen macht additive Fertigungsverfahren wirtschaftlich

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